Ein relativer ruhiger Tag stand heute bei mir auf dem Programm. Lediglich zwei Filme konnten mein Interesse wecken.
Gut ausgeschlafen trieb es mich um 12:25 Uhr in den Film Die Nonne (La Religieuse) – eine Produktion aus Frankreich/Deutschland/Belgien unter der Regie von Guillaume Nicloux. Hintergrund der Geschichte ist der gleichnamige Roman von Denis Diderot, welcher bereits 1966 verfilmt wurde.
Suzanne Simonin erzählt in Briefen ihre Lebens- und Leidensgeschichte. Gegen ihren Willen wurde sie von ihren Eltern ins Kloster getrieben und muss dort gegen die Pein der Oberin und ihrer Schwestern bestehen. Eine gewagte Kritik an der Kirche, die gefühlvoll von einer starker Frau erzählt.
Anschließend ging es um 16 Uhr in das Werk Vic+Flo ont vu un ours, welches in Deutschland den Titel Vic+Flo haben einen Bären gesehen trägt. Mittelpunkt des Films ist die Figur Vic, welche gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Sie sehnt sich nach einem ruhigen Leben uns lässt sich mit ihrer Geliebten Flo in einer kleinen Hütte isoliert im Wald nieder. Doch die Vergangenheit wird die beiden Frauen schon bald einholen.
Morgen beginnt mein Tag dann bereits um 8:30 Uhr mit dem ersten Film.