„Arrietty“ gewinnt den Nippon Cinema Award

Arrietty - Die wundersame Welt der Borger

Das begeisterte Publikum des japanischen Filmfestivals NIPPON CONNECTION zeichnete diesen Sonntag das Erstlingswerk von Hiromasa Yonebayashi mit dem NIPPON CINEMA AWARD aus. Mit der elften Ausgabe bot das Festival für Liebhaber japanischer Filme eine Menge Highlights und so ging „Arrietty – Die wundersame Welt der Borger“ mit achtzehn anderen Filmen in das Rennen um den begehrten Preis. Am Ende stand die Entscheidung des Publikums fest. Die liebenswerte Arrietty, ihre tapfere Familie und der bemerkenswerte Menschenjunge Sho nahmen den Preis mit nach Hause.

Zum Inhalt:
In den Vororten von Tokio, versteckt unter dem Boden eines alten Hauses, inmitten eines riesigen Gartens, lebt die winzig kleine Arrietty mit ihrer Familie. Die Dinge, die sie zum Leben benötigen, borgen sie sich von den Menschen und dabei gilt es, so Manches zu beachten. Arrietty kennt die Regeln: geborgt wird nur, was benötigt wird

und auch nur so wenig, dass die Bewohner des Hauses es nicht merken – und vor der Katze muss man sich in Acht nehmen. Am wichtigsten jedoch ist es, nicht von den Menschen gesehen zu werden, denn die dürfen nichts von Arrietty und ihresgleichen wissen. Sollten sie entdeckt werden, müssten sie ihr Heim samt Hab und Gut für immer verlassen.

Arrietty weiß all dies, und doch, als der Menschenjunge Sho ins Haus einzieht, spürt sie, dass alles anders werden wird. Und so beginnt eine verbotene Freundschaft zwischen dem aufgeweckten, neugierigen Mädchen und dem kranken, geschwächten Jungen und ein unvergessliches Abenteuer, das das Leben beider für immer verändern wird…

Ähnliche Beiträge

Erinnerungen an Marnie (2014) | Filmkritik

Trailer zu „When Marnie Was There“

Arrietty – Die wundersame Welt der Borger (2010) | Filmkritik