Wie viele Kokuspalmen muss man ernten, um den vierten Teil der erfolgreichsten Piraten-Saga aller Zeiten drehen zu können? Und was hat es damit auf sich, wenn Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) in „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ rote Kleidung oder roten Schmuck trägt?
Pünktlich zum DVD- und Blu-ray-Start am 22. September lüftet die Crew der legendären Piraten-Reihe spannende Geheimnisse und Fakten über das Event-Movie des Jahres. Lasst euch mit den Fun Facts zum Film sowie den Totenkopf Fun Facts anbei auf perfekten Kurs für Ihr neues Heimkino-Abenteuer bringen.
Story:
In dem actiongeladenen Abenteuer dreht sich alles um Wahrheit, Verrat und Verdammnis: der eigensinnige Piratenkapitän Jack Sparrow ist diesmal hinter der Quelle der ewigen Jugend her. Auch der berüchtigte Captain Blackbeard (IAN McSHANE) will die Quelle finden – zusammen mit dem schönsten Wirbelwind der Karibik, Angelica (PENÉLOPE CRUZ) beginnt eine Reise ins Ungewisse, auf der die Piraten sich nicht nur gegen mysteriöse Meerjungfrauen und skrupellose Halsabschneider, sondern auch gegen Jacks alten Rivalen Hector Barbossa (GEOFFREY RUSH) behaupten müssen.
Mit einem deutschen Box Office von 43 Millionen Euro zählt „Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten“ zu den Überfliegern des Jahres. Nach nur vier Wochen erreichte der vierte Teil der kultigen Piraten-Abenteuer-Reihe die 1 Milliarden-Dollar-Hürde und zählt damit zu den international erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.
Fun Facts:
In PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN ist Johnny Depp zum vierten Mal in seiner Kultrolle als Captain Jack Sparrow zu sehen und begibt sich dabei auf sein größtes Abenteuer: auf die Suche nach der sagenumwobenen Quelle der Jugend.
Produzent von PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN ist erneut Jerry Bruckheimer, der diesen verantwortungsvollen Posten bereits bei den drei ersten Filmen bekleidete. Regie führt Rob Marshall, der sich mit Filmen wie CHICAGO („Chicago“, 2002) und MEMOIRS OF A GEISHA („Die Geisha“, 2005) international einen Namen machte.
PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN ist der erste Film der erfolgreichen Filmreihe, der in Disney Digital 3DTM realisiert wurde, und das erste an Originalschauplätzen entstandene epische Filmabenteuer, das mit Red One 3D-Kameras gedreht wurde.
Neue Charaktere machen die brandneue Geschichte von PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN zu einem noch größeren Vergnügen. Dazu gehören Blackbeard (Ian McShane), der ultimative Piratenbösewicht, außerdem Angelica (Penélope Cruz), eine Gaunerin aus Captain Jack Sparrows Vergangenheit, die mystische Meerjungfrau Syrena (Astrid Bergès-Frisbey) und schließlich Philip (Sam Claflin), ein geheimnisvoller junger Missionar.
Als Neuzugang Angelica sorgt die spanische Schauspielerin Penélope Cruz für Gleichberechtigung unter den Leinwandpiraten, denn ihre Figur ist genauso abenteuerlustig, raffiniert und gerissen wie Captain Jack Sparrow, mit dem sie eine schillernde und bewegte Vergangenheit teilt.
Die gefürchtete Piratenlegende Blackbeard erweckt Ian McShane in PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN zum Leben – ein wandlungsfähiger Schauspieler, der einem internationalen Publikum vor allem durch seine mit dem Golden Globe® ausgezeichnete Darstellung in der TV-Serie „Deadwood“ („Deadwood“) bekannt ist.
In PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN spielt Geoffrey Rush zum vierten Mal Captain Hector Barbossa. Der alte Rivale von Captain Jack Sparrow ist ein meisterlicher Schwertkämpfer und versteht sich als Ehrenmann, obwohl er kompromisslos das Leben eines Piraten führt. Erst im dritten Teil PIRATES OF THE CARIBBEAN: AT WORLD’S END („Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“, 2007) erfuhr man Barbossas Vornamen: Hector.
In der Rolle der mystischen Meerjungfrau Syrena ist Astrid Bergès-Frisbey zu sehen, die sich im französischen Film bereits einen Namen machen konnte. Mit PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN gibt sie ihr Debüt in einer US-Produktion.
Obwohl sie für die Dreharbeiten über zwei Monate auf Hawaii verbrachte, war Sonnenbaden in ihrer Freizeit für Astrid Bergès-Frisbey tabu, denn für ihre Rolle als übernatürliches Wesen, als Meerjungfrau Syrena, musste sie einen blassen Teint behalten.
Sam Claflin, der den jungen Missionar Philip darstellt, kommt aus England und ist Absolvent der renommierten London Academy of Music and Dramatic Art.
Im vierten Teil gibt es ein Wiedersehen mit Keith Richards, der in einer Gastrolle erneut Captain Teague, Jack Sparows Vater, darstellt.
Das australische Supermodel Gemma Ward spielt in PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN Tamara, eine von insgesamt acht Meerjungfrauen, die im Film auftauchen. Sie begann ihre Modelkarriere mit 14 Jahren und hat es bis heute über 20-mal auf den Titel der Vogue geschafft.
Tamayo Perry, einer der weltbesten Profisurfer, war einer von insgesamt sechs Männern aus Hawaii, die Regisseur Rob Marshall für die Mannschaft der Queen Anne’s Revenge rekrutierte. Sein erstes Engagement für die Walt Disney Studios war PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN allerdings nicht. Denn in einer früheren Produktion des Studios, im TV-Film „Johnny Tsunami“ („Johnny Tsunami – Der Wellenreiter“), doubelte er einige Darsteller in den Surfszenen und spielte darüber hinaus einen der Rivalen des Titelhelden.
Yuki Matsuzaki ist der erste Japaner, der in einem PIRATES-Film einen Seeräuber darstellt. Der erste Japaner, der in einem Film von Walt Disney Pictures einen Piraten verkörpert, ist er allerdings nicht. Diese Ehre wurde dem Oscar®-nominierten Schauspielveteranen Sessue Hayakawa zuteil, der in Ken Annakins Abenteuerfilm SWISS FAMILY ROBINSON („Dschungel der 1000 Gefahren“, 1960) als Anführer der Piraten zu sehen war, die die titelgebende Schweizer Familie auf ihrer idyllischen Insel angriffen.
PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN ist die fünfte Zusammenarbeit von Regisseur Rob Marshall und Produktionsdesigner John Myhre, der sowohl für CHICAGO („Chicago“, 2002) als auch MEMOIRS OF A GEISHA („Die Geisha“, 2005) einen Oscar® für die „Beste Ausstattung“ erhalten hatte.
Wie es für ein Piratenabenteuer angemessen ist, wurde PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN auf fünf verschiedenen Inseln gedreht: auf den Hawaii-Inseln Kauai und Oahu, auf Puerto Rico sowie auf Palominito, einer vorgelagerten kleinen Insel an der Ostküste Puerto Ricos, und schließlich auch auf der britischen Insel, obwohl Letztere klimatisch nachweislich nichts mit den Tropen zu tun hat.
PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN ist das größte Filmprojekt, das je am Old Royal Naval College in Greenwich die Kameras aufstellte. In keinem Film sind mehr Szenen enthalten, auf dem dieses prachtvolle Bauwerk zu sehen ist.
In England filmte das Team von PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN an drei der bedeutendsten historischen Stätten: am Old Royal Naval College in Greenwich, am Hampton Court Palace, der südwestlich von London am Ufer der Themse liegt, sowie mitten in London am Middle Temple, einem Gebäudekomplex, der eine von vier Anwaltskammern beherbergt.
Die Crew drehte auf dem ausgedehnten Areal des National Tropical Botanical Garden an der Südspitze von Kauai wie auch am Coco Palms Hotel in Wailua, an der Ostküste der Insel. Der weite Weg vom Basislager zu den Drehorten für die Nachtaufnahmen wurde vom Location Department auf hawaiianische Art markiert: mit entzündeten Petroleumfackeln.
Damit man im dichten Kokosnusspalmenhain des einstmals berühmten und jetzt geschlossenen Coco Palms Hotel in Wailua – wo Elvis viele Jahrzehnte zuvor „Blue Hawaii“ für den gleichnamigen Film gesungen hatte – sicher drehen konnte, wurden 773 Kokosnusspalmen abgeerntet, damit keine der schweren Früchte auf den Köpfen von Schauspielern oder Crewmitgliedern landen konnte. Einheimische nahmen dann die tropischen Früchte mit, um deren Milch und Fruchtfleisch zu genießen.
Die voll seetaugliche Queen Anne’s Revenge ist das erste historische Schiff, das in einem PIRATES OF THE CARIBBEAN-Film auftaucht.
Die Quelle der Jugend, die jedem, der ihr Wasser trank, der Legende nach die Jugend zurückgab, war das Ziel einer intensiven, letztlich aber erfolglosen Suche des spanischen Entdeckers und Abenteurers Juan Ponce de Léon, der 1513 und 1521 zwei Expeditionen unternahm. Jetzt liegt es an Captain Jack Sparrow, die magische Quelle in PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN endlich zu finden. Doch Juan Ponce de Léon ist nicht vergessen. Ein Skelettmodell im Kabinenraum der Disneyland-Attraktion PIRATES OF THE CARIBBEAN in Kalifornien erinnert an ihn.
Mitte Januar 2011 ging die Nachricht um die Welt, dass ein Team von Archäologen bei den seit über 10 Jahren andauernden Ausgrabungen von Blackbeards Flaggschiff Queen Anne’s Revenge, das im 18. Jahrhundert vor der Küste North Carolinas gesunken war, Fragmente von Captain Blackbeards Schwert gefunden haben soll. Könnte es sich dabei um das echte Schwert von Triton handeln?
Totenkopf Facts:
Am Totenkopf, der das PIRATES OF THE CARIBBEAN-Franchise repräsentiert und inzwischen zum Kultsymbol geworden ist, wurden für das neueste Abenteuer PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN weitere Veränderungen vorgenommen. Dazu zählen, vom Blickwinkel des Betrachters aus gesehen:
– Die geheimnisvolle X-förmige Narbe am Rand der linken Gesichtshälfte
– Neue Perlen
– Eine Perle im goldenen Frontzahn
– Skelette, die vom letzten Anhänger der Perlenkette, die an der rechten Haarsträhne fixiert ist, herunterbaumeln
– Ein angedeuteter Micky-Maus-Kopf an der linken Haarsträhne
– Schwimmende Meerjungfrauen, die in das Griffstück des rechten Schwerts eingraviert sind
– Den Totenkopf ziert das charakteristische rote Bandana, das Captain Jack Sparrow in allen Filmen der PIRATES OF THE CARIBBEAN-Reihe getragen hat. Rot war eine beliebte Farbe bei Piraten, die in Sachen Kleidung und Schmuck leuchtende Farben bevorzugten. Außerdem signalisierte Rot, dass Piraten Feinden gegenüber kein Pardon kannten. So setzten sie eine rote Totenkopfflagge, wenn sie einen Gegner auf dem Meer angriffen.
– Die gekreuzten Schwerter, die Entermesser der Piraten, haben eine besondere Bedeutung. Zeigen die gekreuzten Schwerter mit ihren Spitzen nach oben, heißt das, dass man zum Kampf bereit ist. Zeigen sie nach unten, ist der Kampf beendet. Gekreuzte Schwerter, die nach unten zeigen, sieht man häufig als militärische Symbole auf Grabsteinen oder Gedenkstätten – zum Zeichen, dass der hier Beerdigte im Kampf gefallen ist. Auf dem Teaser-Poster von PIRATES OF THE CARIBBEAN – FREMDE GEZEITEN zeigen die Schwerter nach unten.