4 Oscars für die deutsche Produktion „Im Westen nichts Neues“

Im Westen nichts Neues von Regisseur und Drehbuchautor Edward Berger schrieb bei der 95. Verleihung der Academy Awards mit 4 Auszeichnungen deutsche Filmgeschichte: Mit Auszeichnungen für Kamera, Szenenbild und Filmmusik konnte ein deutscher Film erstmals in diesen Kategorien gewinnen.

Junge deutsche Soldaten an der Westfront

Zum ersten Mal seit über 15 Jahren gewann ein Film für Deutschland einen Oscar® als Bester internationaler Film und stellte zudem die Rekordzahl an Awards eines nicht-englischsprachigen Films in der Oscar®-Historie ein. Die Netflix-Produktion war in insgesamt 9 Kategorien für einen Oscar® und als erste deutsche Produktion als Bester Film nominiert.

Die erste deutsche Verfilmung des Literaturklassikers von Erich Maria Remarque wurde zuvor bereits mit sieben Auszeichnungen bei der 76. Verleihung der BAFTA Awards im Februar geehrt, darunter als Bester Film.

Frühjahr 1917. Der 17-jährige Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde können es nicht erwarten, in den Krieg zu ziehen, auf Paris marschieren, den Sieg davontragen. So stellen die Jungs sich das vor. So wird es ihnen versprochen.

Auf Euphorie folgten Verzweiflung und Angst

Jubelnd und singend marschieren sie los, die „eiserne Jugend“, für Kaiser, Gott und Vaterland. Die Begeisterung hält nicht lange. Als sie nach tagelangem Marsch an der Westfront ankommen, regnet es in Strömen. Der Schützengraben läuft voll, ist ein einziger Morast. Doch die Franzosen warten nicht. Schon bald nehmen sie den Graben unter Beschuss.

Bildrechte: Netflix

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